Seit vielen Jahren hat sich DYNEXAN MUNDGEL® bei der Behandlung von Schmerzen an Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Lippen bewährt.
Unter Eltern mit zahnenden Babys gilt das Präparat als Geheimtipp für eine wirksame und kindgerechte Zahnungshilfe.
In der Zahnarztpraxis kommt DYNEXAN MUNDGEL® in der Zylinderampulle für eine schmerzfreie PA-Therapie oder PZR zum Einsatz. Die Verwendung von DYNEXAN MUNDGEL® in der Zylinderampulle bietet Patienten neben einer geringeren Medikamentenbelastung deutlich mehr Komfort: Kein Einstichschmerz und kein lang andauerndes Taubheitsgefühl. Erhältlich für den Endverbraucher sind die Zylinderampullen im 2er Set in der Apotheke.
Wirkstoff: Lidocainhydrochlorid 1H2O
Die Vorteile von Dynexan sind:
• schneller Wirkeintritt innerhalb von 60 Sekunden
• sehr gutes Nebenwirkungsprofil (< 0,01 %)
• alkohol-, zucker-, gluten- und laktosefrei
• für Erwachsene, Kinder und Babys geeignet
• rezeptfrei in der Apotheke
Anwendung:
Erwachsene 4 bis 8 x täglich, Kinder und Babys maximal 4 x täglich ein erbsengroßes Stück auf die schmerzende Stelle auftragen und möglichst einmassieren. Tipp: Die betreffende Stelle vor der Anwendung z. B. mit einem Wattestäbchen trocken tupfen.
Wirkstoff:
Lidocainhydrochlorid 1H2O Anwendungsgebiete: Zur zeitweiligen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen an Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Lippen.
PZN |
01662921 |
Anbieter |
Chem. Fabrik Kreussler & Co. GmbH |
Packungsgröße |
30 g |
Packungsnorm |
N3 |
Produktname |
DYNEXAN Mundgel |
Darreichung |
Gel |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Lidocain hydrochlorid-1-Wasser |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf.
Oder: Tragen Sie das Arzneimittel auf das Zahnfleisch auf.
Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Säuglinge und Kinder |
eine ausreichende Menge |
1-4 mal täglich |
verteilt über den Tag |
|
Erwachsene |
eine ausreichende Menge |
4-8 mal täglich |
verteilt über den Tag |
Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf.
- Schmerzen im Mund- und Rachenraum, vor allem an der Mundschleimhaut, am Zahnfleisch
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und betäubt den Juckreiz.
bezogen auf 1 g Gel
20 mg Lidocain hydrochlorid-1-Wasser
16,23 mg Lidocain
1 mg Benzalkonium chlorid
+ Bitterfenchelöl
+ Glycerol
+ Guar galactomannan
+ Minzöl
+ Paraffin, dickflüssiges
+ Dickflüssiges Paraffin
+ Paraffinöl
+ Pfefferminzöl
+ Saccharin natrium
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Sternanisöl
+ Thymol
+ Vaselin, weißes
+ Wasser, gereinigtes
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche, schwere
- Herzrhythmusstörungen, schwere
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können Hautreizungen hervorrufen. In der Stillzeit nicht auf die Brust auftragen, da das Baby es mit der Milch aufnehmen könnte.